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Beiträge mit Schlagwort ‘Heilige Geometrie’

Macht & Ohnmacht

Am Anfang war/ist alles EINS und KEINS (X=10)

Alles hat einen Ursprung. Eine Quelle. Ein Ziel. Alles hat den Wunsch sich zu entfalten, sich auszudehnen, grösser und mächtiger zu werden. Alles stösst irgendwann, irgendwo an Grenzen. Stoppt. Stirbt. Verdichtet sich. Wird zu dem, woraus er/sie/es geformt wurde. Verliert seine leibliche Kontur manifestierter Wünsche und Sehnsüchte. Gibt seine Macht wieder ab. Hängt sie an die Garderobe der Zeitspindel und kriecht irgendwann, irgendwo wieder hervor… bildet erneut seine Machtbedürfnisse aus, macht sich wichtig, fühlt sich erhaben und ist sich nicht selten immer noch nicht bewusst, wie peinlich es ist, sich derart aufzublasen…

Zerstörung verbindet… Wiederaufbau trennt.

ES ist das ewige WWW-Gesetz von Wachstum – Wandlung – Wiederkehr… ES ist das Prinzip von Kraft und Gegenkraft, Macht und Ohnmacht, Aufbau und Zerstörung. Dabei ist interessant zu beobachten, dass in friedlichen Zeiten des Wiederaufbaus der Mensch dazu neigt, sich zu isolieren, sein Ego zu pflegen und so dazu beiträgt, dass die Schere der Macht die Gesellschaft zunehmend aufspaltet. In Zeiten der Zerstörung, des Deichbruchs, des Eigentum-Verlusts wiederum lässt sich beobachten, dass die Menschen plötzlich wieder einander helfen, sich verbünden, einer für den anderen da ist.

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Dieser Weg des Wandels

zwischen Macht und Ohnmacht scheint zwangsläufig (systemimmanent) zu sein. Bis hin zur Selbstzerstörung, wenn Langeweile eintritt oder Ziellosigkeit den Mensch umherirren lässt. Dieses Gesetz hat im Zeitraster der Unendlichkeit eine endliche, zyklische Grösse:

01-2-4-8-7-5-10.

Es ist das Prinzip der Zellteilung. Die Zahlwerte entstehen aus der TQR (Theosopischen Quersummen Reduktion). Die dazugehörige Abbildung oben macht deutlich, welche theographischen Muster damit einhergehen. Es lässt sich identifizieren als ein

    • gespiegeltes Hexagramm (Judenstern),
    • als T’ai Chi-Tropfensymbolik,
    • als Modell für „Aussen wird Innen | Innen wird Aussen“,
    • als Knüpfwerk im ZEIT-Mäander,
    • als Wechselspiel zwischen EINS-ACHSE und NULL (KEINS)-ACHSE,
    • als Achse der FÜNF (Mitte des Pentagramms) und nicht zuletzt
    • als KREUZ-Symbolik.

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Dieses Prinzip von MACHT & OHNMACHT entsteht aus der EINS (Einheit) – entfaltet sich bis zum Spiegel-Horizont der NULL – und kehrt sich ab genau dieser NULL-ACHSE wieder in ihr Gegenteil… bis hin zur verloren gegangenen EINS. Beides gehört zusammen. Macht entsteht aus scheinbarer Ohnmacht, in welcher der Wunsch zur Macht eingebettet ist. Im Symbol der Raute, dem Quadrat, welches auf seiner Spitze zu stehen kommt, lassen sich all diese Zusammenhänge wunderbar verdeutlichen. Die Quelle «A»  ergiesst sich in das für sie vorbereitete Gefäss «O»… dreht sich, entleert sich, schöpft mit dieser Entleerung neue Kraft, erfüllt sich zyklisch neue Bedürfnisse, Träume, Sehnsüchte…

Alle haben recht

Alle Kulturen dieser Welt haben in dieser Raute Platz. Keiner kann von sich behaupten, er/sie/es habe Anrecht auf Bevorzugung. Weil er in Wahrheit über die bessere geometrische Struktur verfüge. Denn jede Figur wird schlussendlich im Strudel um die zentrale Zeitachse in die Tiefe gezogen… um als Quell-Tropfen-Teilchen eines Tages irgendwo wieder ausgespuckt zu werden.

Gereinigt, geläutert, gespannt auf seinen neuen Weg des Wandels…

David McLion

DAVID MCLION

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